Schlafen, schlafen und nochmal schlafen. Das machen Babys am allerliebsten und im Schnitt 16 Stunden am Tag. Diese ausgiebigen Ruhephasen brauchen unsere Kleinen, damit sie sich optimal entwickeln können. Daher spielen ein sicheres sowie gesundes Umfeld in Schlummerland eine immens wichtige Rolle.
In den vergangenen 20 Jahren haben Schlafforschung und Medizin wichtige Ergebnisse geliefert und auch das ein oder andere Überlieferte korrigiert. Außerdem ging dank umfangreicher Aufklärungsarbeit sowie Verbesserungen im direkten Schlafumfeld der Kinder auch die Zahl der Plötzlichen Säuglingstode um 80 Prozent zurück. Trotzdem zählt SIDS (Sudden Infant Death Syndrom) immer noch zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern unter zwei Jahren.
Einfach und effektiv: So schützen Eltern ihre Babys
Als „3-R-Faustregel“ zusammengefasst gilt „Rückenlage“ zum Schlafen, „Rauchfrei“ und „Richtig gebettet“. Unter dem letzten Punkt ist zu verstehen, dass Babys ihr eigenes Bett im Elternschlafzimmer haben sollten. In diesem schlafen sie am besten in einem passenden Schlafsack und auf einer schadstofffreien sowie luft- und wärmedurchlässigen Matratze.
Von Kissen, Decken, Lammfellen, Kopfbedeckungen, Schnüren, losen Tüchern oder zu großen beziehungsweise zu vielen kleinen Kuscheltieren raten Experten dringend ab. Die optimale Raumtemperatur für die Schlummerstunden liegt bei 16 bis 18 Grad Celsius.